Astern

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    Astern gehören zu den Korbblütlern und haben etwa 150 Unterarten. Ihre Blütezeit liegt zwischen Spätsommer und Herbst, sodass sie genau dann blühen, wenn die Blütezeit der meisten Pflanzen in Deutschland schon vorbei ist. Doch nicht nur aus diesem Grund sind die Astern bei uns in den Gärten und Parks so beliebt. Sie besitzen eine einzigartige Blüte und sind leicht zu pflegen. Als Staudengewächs variiert die Größe der Astern von wenigen Zentimetern bis hin zu über 1,5 m Höhe. Auch als Schnittblumen eignen sich Astern hervorragend und bereichern mit ihren Blüten jeden Herbststrauß.

    Steckbrief

    Herkunft

    Je nach Art: Eurasien, Afrika und Nordamerika

    Familie

    Korbblütler

    Blütezeit

    Mai bis November, abhängig von der Sorte

    Standort

    Meist sonnig

    Symbolik

    Liebe, Geduld

    Farbe

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    Welche Arten von Astern gibt es?

    Von den rund 150 Arten der Astern sind folgende zehn besonders beliebt:

    • Wildaster

    • Sommeraster

    • Herbstaster

    • Alpenaster

    • Kissenaster

    • Goldaster

    • Raublattaster

    • Glattblattaster

    • Strandaster

    • Myrtenaster

    Blüten & Blütezeit der Aster

    Der Name „Aster“ leitet sich von dem altgriechischen Wort „astér“ ab, was übersetzt „Stern“ bedeutet und die Form der Blüten sehr treffend beschreibt. Die Aster gehört mit ihren kleinen bunten Blüten aus vielen strahlenförmig angeordneten Blütenblättern zu den beliebtesten Spätblühern in Mitteleuropa, Nordamerika und Vorderasien. Ihre Blütezeit beginnt im August und dauert bis Anfang November an. In dieser Zeit erfreut uns die Aster mit ihren Blüten in den verschiedensten Farben: von Gelb und Orange bis hin zu Rosa, Violett, Rot und sogar Weiß und Blau.

    Einige Sorten der Aster, wie beispielsweise die Teppich-Aster, bilden im Herbst ein dichtes Polster und eignen sich daher wunderbar als Bodendecker. Um besonders viele Jahre Freude an deiner Aster zu haben ist es wichtig zu wissen, wie man sie richtig pflegt und zurückschneidet.


    Blütezeit

    „Aster“ bedeutet so viel wie „Stern“ und deutet auf die Form ihrer Blüte hin. Diese kannst du, abhängig von der Sorte, von Mai bis November betrachten.

    Beliebtheit

    Die meisten Arten sind Stauden die winterhart sind. Sie blühen auch dann noch in Lila, Purpur oder anderen Blautönen, wenn andere Blumen in die Winterruhe gehen.

    Fakten

    Astern sind wichtige Insektenweiden. Von ihren pollenreichen Blüten ernähren sich Bienen, Schmetterlinge und weitere Insekten.


    Aster richtig pflegen und zurückschneiden

    Astern sind Freunde von einem sandigen Boden mit mittlerem Nährstoffgehalt. Achte also bei der Wahl der Erde auf ausreichende Nährstoffe und verbessere nährstoffarme Böden gegebenenfalls mit Kompost. Außerdem mögen es die meisten Astern-Sorten gerne sonnig. Nur wenige Sorten, wie beispielsweise der Wild-Aster und Großblatt-Aster vertragen auch einen halbschattigen Standort. Die ideale Zeit um die Frühlingsastern, wie zum Beispiel die Alpen-Aster zu pflanzen, ist zwischen März und Mai. Für die meisten anderen Astern-Arten liegt die Hochzeit zum Pflanzen allerdings im Herbst. Beispielsweise sollten die Kissen-Astern oder Myrten-Astern idealerweise zwischen Ende August und Oktober gepflanzt werden. Viele Sorten sind winterhart und können dir somit über mehrere Jahre hinweg Freude bereiten. Dabei ist es jedoch wichtig sie jedes Jahr richtig zurückzuschneiden. Verwelkte Blütenköpfe sollten immer entfernt werden, sodass die nachkommenden Blüten viel Licht und Kraft bekommen. Ist die Blütezeit der Aster vorbei, so musst du sie um ein Drittel zurückschneiden, damit sie im nächsten Jahr wieder zu ihrer vollen Pracht heranwächst. Achte zum Wintereinbruch darauf die Wurzeln der Aster vor Frost zu schützen und decke sie schön ab.