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Lisianthus

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    Die Gattung Lisianthus umfasst nur drei Arten und gehört zur Familie der Enziangewächse. Sie ist heimisch in den USA, in Mexiko, Südamerika und in der Karibik und wächst bevorzugt auf Wiesen und in der Prärie. Die Lisianthus erreicht eine Höhe zwischen 15 und 60 cm. Sie ist einjährig und bedarf besonderer Pflege. Gelingt diese, belohnt die Lisianthus aber mit herausragender Blütenpracht. Dabei reicht das Farbspektrum von Weiß und Creme über Rosa und Lachsfarben bis hin zu Blau und Violett.

    Steckbrief

    Herkunft

    USA, Mexiko, Südamerika, Karibik

    Familie

    Enziangewächse

    Blütezeit

    Juli bis August

    Standort

    Warm und hell, aber ohne volle Sonne

    Symbolik

    Dankbarkeit, Wertschätzung

    Farbe

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    Lisianthus im Garten: Pflanzen und pflegen

    Im Garten oder auch auf dem Balkon benötigt die Lisianthus einiges an Aufmerksamkeit. Ihr Standort sollte hell sein, aber nicht in der vollen Sonne liegen. Auch beim Gießen ist ein Mittelmaß angebracht: Die Lisianthus braucht feuchte Erde, reagiert aber sehr empfindlich auf Staunässe. Außerdem sollten abgestorbene Blätter regelmäßig entfernt werden. Bei der Bodenqualität ist die Lisianthus weniger anspruchsvoll und kommt auch ohne Dünger zurecht. Bei guter Pflege blüht sie im Juli und August.


    Blütezeit

    Die Blütezeit des Lisianthus ist im Sommer von Juli bis August und bringt dann Farbe in die schönsten Stäuße.

    Beliebtheit

    In Japan wurde er als Schnittblume erst richtig beliebt. Dort erhielt er auch den heute noch gängigen Namen "Japanrose".

    Fakten

    Der Lisianthus hat seine Wurzel in Nordamerika, doch wurde erst in Japan durch Kreuzungen zu dem heutigen Lisianthus wie wir ihn kennen.


    Lisianthus als Schnittblume: Pflege und Bedeutung

    Die Lisianthus ist als Schnittblume sehr beliebt, denn sie leuchtet in vielen verschiedenen Farben und berührt mit ihren zarten, schön geformten Blumen. Auch ihre Bedeutung in der Blumensprache berührt: Die Lisianthus drückt Dankbarkeit und Wertschätzung aus. Ihre zarten Blütenblätter sorgen dafür, dass Wasser sehr schnell verdunstet. Achte also darauf, die Lisianthus gut anzuschneiden und immer wieder frisches Wasser nachzugießen. Wärmequellen, direkte Sonne und Durchzug mag die Schnittblume nicht.

    Eine Blume, viele Namen

    „Zarte Blume“, so lautet die deutsche Übersetzung von „Lisianthus“. Der botanische Name „Eustoma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „schöner Mund“, was sich vielleicht aus der Form der Blüten erklärt. Außerdem ist die Lisianthus als „Prärieglockenblume“ bekannt, was ihrer Herkunft geschuldet ist. Als Schnittblume wurde sie zuerst in Asien beliebt und ist daher noch heute unter den Namen „Japanrose“ oder „Chinarose“ zu finden. Und schließlich nennt man die Lisianthus auch „Tulpenrose“ – eine wunderschöne Mischung aus zwei der beliebtesten Schnittblumen überhaupt. Die Lisianthus darf im bunten Strauß also keinesfalls fehlen!