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Die dominante Farbe des Aprils ist Grün: Überall schlägt nun der Frühling mit voller Kraft aus und vertreibt das Grau und Weiß des Winters. Die Tage sind inzwischen spürbar länger geworden und die Kinder freuen sich auf die Schulferien und aufs Ostereiersuchen. Zwischen gelben Narzissen macht das am meisten Spaß. Osterglocken sind die bekanntesten Blumen im April. Bei Weitem aber nicht die einzigen – wir zeigen dir, was noch alles blüht und grünt.
Im April wird der Frühling vor allem auf den Wiesen sichtbar. Grünes Gras vermischt sich mit wildwachsenden Wiesenblumen, zum Beispiel dem Gewöhnlichen Löwenzahn – bei Kindern eher als „Pusteblume“ bekannt. Die kleinen Schirmchen, die nach der Blüte hervortreten, werden weggepustet und es darf ein Wunsch ausgesprochen werden!
Ansonsten ist das Bild je nach Temperatur gemischt, denn viele Frühblüher und Frühlingsblumen richten sich stark nach der Witterung. Bei warmen Wintertemperaturen zeigen sie schon Ende Februar oder Anfang März ihre Köpfchen, bei langanhaltendem Frost beginnen sie erst im Mai richtig zu blühen. Am häufigsten sind die folgenden Blumen im April bei der Blüte zu beobachten:
Anemonen
Gänseblümchen
Gewöhnlicher Löwenzahn
Hyazinthen
Iris
Krokusse
Narzissen
Primeln
Schachblumen
Tulpen
Die Auswahl an April-Blumen ist groß: All die typischen Frühblüher und Frühlingsblumen – Tulpen, Hyazinthen, Anemonen – sind jetzt in den Blumenläden zu finden. Besonders gut kommen Blumen im April als Osterdekoration zur Geltung: Auf dem Esstisch, auf den Fensterbrettern, als Mitbringsel oder in den Osternestern. Allen voran ist hier natürlich die Osterglocke zu erwähnen, die sich auch in einem Osterstrauß gut macht. Vorsicht, Verwechslungsgefahr: Die Narzisse wird bisweilen, vor allem in Österreich, „Märzenbecher“ genannt. Den gleichen Spitznamen trägt auch die Frühlingsknotenblume, die allerdings zu den Amaryllisgewächsen gehört.
Das Osterfest gehört zu den wichtigsten Festen der christlichen Religion: Gefeiert wird die Wiederauferstehung von Jesus Christus. Schon vor dem christlichen Ostern gab es ein keltisches Fruchtbarkeitsfest mit dem Namen Ostara. Aus dieser Zeit stammt auch der Osterhase. Denn weil Hasen sich so freudig und wirkungsvoll vermehren, gilt der Hase bis heute als Symbol für das Leben. Ähnliches dürfen dann auch die Blumen im April symbolisieren und werden daher besonders gern in den Farben Gelb oder Weiß verschenkt.