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FRÜHJAHRSPUTZ FÜR DEINE PFLANZEN
Pflegetipps, die deine grünen Freunde wieder zum Strahlen bringen.

Der Frühling ist die ideale Zeit für einen Frühjahrsputz – nicht nur für deine Wohnung, sondern auch für deine Pflanzen! Sie haben den Winter vielleicht gut überstanden, doch nun ist der richtige Zeitpunkt gekommen, um ihnen frische Energie zu verleihen. Ein gut geplanter Frühjahrsputz sorgt nicht nur dafür, dass deine Pflanzen gesund bleiben, sondern hilft auch, das Wachstum anzuregen und ihre Schönheit zu bewahren. Es geht darum, Staub zu entfernen, die Pflanzen umzutopfen, die richtige Pflege anzuwenden und sie auf die sonnigeren Monate vorzubereiten.


Reinigung der Blätter
Die Blätter zum Strahlen bringen

Die Blätter deiner Pflanzen sind nicht nur ästhetisch, sondern auch funktional. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Fotosynthese, dem Prozess, bei dem Pflanzen Licht in Energie umwandeln. Staub und Schmutz können diesen Prozess jedoch behindern und den Pflanzen schaden. Ein regelmäßiges Abstauben sorgt dafür, dass sie gesund und kräftig bleiben.

Warum Staub schädlich ist: Staubpartikel auf den Blättern blockieren das Licht und verlangsamen die Fotosynthese. Über längere Zeit kann das Wachstum der Pflanze dadurch gehemmt werden.

Wie man die Blätter reinigt:

  • Mit einem feuchten Tuch abwischen: Verwende ein weiches, sauberes Tuch, das du leicht anfeuchtest. Wische vorsichtig über die Oberseite der Blätter, um Staub zu entfernen. Achte darauf, dass du die Blätter nicht zerkratzt.

  • Mit einer weichen Bürste: Für Pflanzen mit filigranen oder besonders behaarten Blättern, wie etwa der „Alocasia“ oder „Ficus“, empfiehlt sich eine weiche Bürste, um Staub zu entfernen, ohne die Blätter zu beschädigen.

  • Blätter glänzen lassen: Wenn du möchtest, dass deine Blätter noch glänzender wirken, kannst du sie nach der Reinigung mit einer Mischung aus Wasser und etwas Pflanzenöl (z. B. Olivenöl) abwischen. Sei jedoch vorsichtig bei Pflanzen mit empfindlichen Blättern wie Ficus oder Philodendron, da diese leicht beschädigt werden können.


Umtopfen
Frisches Zuhause für deine Pflanzen

Der Frühling ist der ideale Zeitpunkt, um deine Pflanzen umzutopfen. Umtopfen sorgt dafür, dass die Wurzeln genügend Platz haben, um zu wachsen, und verhindert, dass die Pflanze in einem Topf „gefangen“ bleibt.

Warum Umtopfen wichtig ist: Im Laufe der Zeit wächst der Wurzelballen einer Pflanze und benötigt mehr Platz. Ein zu kleiner Topf führt dazu, dass die Wurzeln sich verheddern und das Wachstum gehemmt wird. Umtopfen sorgt auch für frische Erde, die mit Nährstoffen angereichert ist.

Wann solltest du umtopfen?

  • Frühling ist der beste Zeitpunkt für das Umtopfen, da Pflanzen zu dieser Zeit aktiv wachsen. Ein Umsetzen in einen größeren Topf unterstützt das Wachstum und die Vitalität.

  • Wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen oder „durch den Topf wachsen“, ist es höchste Zeit, die Pflanze umzupflanzen.

Wie man richtig umtopft:

  1. Wähle einen größeren Topf: Der neue Topf sollte etwa 2-3 cm größer im Durchmesser sein als der alte Topf. Achte darauf, dass der Topf Drainagelöcher hat, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

  2. Erde vorbereiten: Wähle eine hochwertige Blumenerde, die gut durchlässig ist. Je nach Pflanze kannst du spezielle Erdmischungen verwenden (z. B. Kaktus- oder Orchideen-Erde).

  3. Pflanze vorsichtig entnehmen: Drücke den Topfrand leicht zusammen, um die Erde zu lockern, und hebe die Pflanze vorsichtig heraus.

  4. Wurzeln überprüfen: Schneide abgestorbene oder verfaulten Wurzeln ab. Achte darauf, die gesunden Wurzeln nicht zu beschädigen.

  5. In den neuen Topf setzen: Setze die Pflanze in den neuen Topf, fülle mit frischer Erde auf und drücke diese leicht an, um Luftlöcher zu vermeiden.

  6. Gießen: Gieße die Pflanze gut, aber nicht zu viel. Achte darauf, dass das Wasser gut abfließen kann.


Düngen und Gießen
Die richtige Nährstoffzufuhr

Pflanzen benötigen Nährstoffe, um zu wachsen, und Dünger ist eine hervorragende Möglichkeit, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen alle notwendigen Vitamine und Mineralien erhalten. Frühling ist die beste Zeit, um mit dem Düngen zu beginnen, da sich die Pflanzen auf das Wachstum vorbereiten.

Wann düngen?

  • Frühling und Sommer: Zu dieser Zeit wächst die Pflanze am stärksten, daher benötigt sie mehr Nährstoffe.

  • Herbst und Winter: Während der Winterruhe sollten Pflanzen weniger oder gar nicht gedüngt werden, da ihr Wachstum verlangsamt ist.

Welchen Dünger verwenden?

  • Flüssigdünger: Dieser ist einfach in der Anwendung und kann direkt ins Gießwasser gemischt werden. Achte darauf, die Dosierungsempfehlungen auf der Verpackung zu beachten, um Überdüngung zu vermeiden.

  • Festdünger: Ideal für eine längerfristige Versorgung, da dieser über mehrere Wochen Nährstoffe freisetzt.

  • Organische Dünger: Kompost oder Wurmhumus sind gute natürliche Alternativen, die den Boden auf natürliche Weise anreichern.

Gießen im Frühling:

  • Weniger Wasser im Winter: Im Frühling sollte die Bewässerung häufiger erfolgen, aber immer noch in Maßen. Es ist besser, den Boden zwischen den Wassergaben etwas austrocknen zu lassen, anstatt ständig nasses Substrat zu haben.

  • An die Bedürfnisse der Pflanze anpassen: Achte auf den Wasserbedarf deiner Pflanzen. Einige, wie Sukkulenten, brauchen weniger Wasser, während tropische Pflanzen wie Farne häufiges Gießen schätzen.