Elefantenfuß kaufen
Elefantenfuß
Der Elefantenfuß (Beaucarnea recurvata), auch bekannt als Flaschenbaum oder Ponytail-Palme, ist eine beliebte Zimmerpflanze, die durch ihr markantes Aussehen und ihre anspruchslose Pflege viele Liebhaber gefunden hat. Ursprünglich stammt der Elefantenfuß aus den trockenen Regionen Mexikos, wo er als beeindruckender Baum wächst. In Innenräumen entwickelt er jedoch eine kompakte, baumartige Form und eignet sich daher hervorragend als dekoratives Element in Wohnungen, Büros und anderen Innenräumen. Mit seinem charakteristischen, verdickten Stamm, der an einen Elefantenfuß erinnert, und den langen, strahlenförmig angeordneten Blättern ist der Elefantenfuß eine faszinierende Pflanze, die sofort Aufmerksamkeit auf sich zieht. Darüber hinaus ist der Elefantenfuß äußerst pflegeleicht und tolerant gegenüber verschiedenen Umgebungsbedingungen, was ihn zu einer idealen Zimmerpflanze für Anfänger und vielbeschäftigte Menschen macht. In diesem Artikel werden wir näher auf die Merkmale, die Pflege und die Vermehrung des Elefantenfußes eingehen, um Ihnen zu helfen, diese außergewöhnliche Pflanze erfolgreich in Ihrem Zuhause zu kultivieren.
Steckbrief
- Herkunft
- Trockenwäder Mexikos
- Familie
- Spargelgewächse (Asparagaceae)
- Blütezeit
- -
- Standort
- heller, sonniger Standort
- Symbolik
- Reinheit und Glück
- Farbe
- Grün
- Grün
Der richtige Standort für deinen Elefantenfuß:
Der Elefantenfuß braucht viel Licht und mag es auch in der prallen Sonne zu stehen, für halbschattige bis schattige Räume ist diese Zimmerpflanze also eher nicht geeignet. Im Sommer steht der Elefantenfuß auch gerne draußen, gewöhne ihn für zwei Wochen am besten an den neuen Standort in dem du ihn erst etwas schattiger platzierst und immer etwas weiter in die Sonne schiebst, nach circa 14 Tagen ist er dann bereit in der Mittagssonne zu stehen. Da die Pflanze von Natur aus Temperaturen zwischen 7 und 24 Grad gewöhnt ist kann sie lange auf dem Balkon oder im Garten stehen. Wenn du dem Elefantenfuß etwas richtig gutes tun willst, platziere ihn zum Überwintern in den kalten Monaten in einem kälteren Raum, mit circa 10 Grad wie zum Beispiel dem Treppenhaus.
Den Elefantenfuß richtig gießen:
Der Elefantenfuß braucht nicht viel Wasser und sollte lieber einmal weniger als mehr gegossen werden. Im Sommer solltest du deinen Elefantenfuß circa alle 14 Tage gießen, überprüfe vorher mit deinem Finger einmal ob die oberen 1-2 Zentimeter der Erde trocken sind, wenn nichts dann warte noch etwas ab. Im Winter muss die Pflanze sogar nur circa einmal im Monat gegossen werden, auch hier wieder überprüfen, ob die Erde angetrocknet ist, bevor du mehr Wasser dazu gibst.
Blütezeit
Als Zimmerpflanze blüht der Elefantenfuß eigentlich nicht, außer er ist schon ein paar Jahre alt und du hältst hin unter den optimalen Bedingungen. Im Sommer draußen mit viel Sonne und Licht und im Winter an einem kühlen Ort.
Beliebtheit
Der Elefantenfuß ich perfekt für Pflanzenliebhaber, auch die die keinen grünen Daumen haben. Bei guter Pflege wirst du viele Jahre Freude an der Pflanze haben.
Fakten
In freier Wildbahn werden die Elefantenfußbäume bis zu 9 Meter hoch, auch die Zimmerpflanzen können eine beträchtliche Größe von mindestens 1,50 Metern erreichen.
Elefantenbäume vermehren:
Der Elefantenfuß ist keine typische Pflanze, die vermehrt wird, durch Nebensprossen ist dies aber theoretisch möglich. Wenn die Pflanze Seitentriebe bekommt, können diese abgeschnitten werden und eingepflanzt werden, der Steckling fängt dann an Wurzeln zu bilden. Die Vermehrung durch Stecklinge sollte am besten im Sommer gemacht werden. Man kann außerdem selber Samen der Elefantenfüße aussähen, diese kann man online kaufen.
Typische Krankheitsbilder von Elefantenfüßen:
Der Elefantenfuß gilt zwar als ziemlich robuste Pflanze, wenn man die Pflanze allerdings falsch gießt oder der Standort nicht gut gewählt wurde, kann es zu Krankheiten der Pflanze kommen. Wenn sich die Blätter der Pflanze braun färben kann das an zu viel Wasser, zu wenig Wasser oder auch einer zu niedrigen Raumtemperatur liegen. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit begünstigt außerdem den Schädlingsbefall, Spinnen Milben und Läuse.