Kokedama


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Hängendes Kunstwerk mit Kokedama verschenken

Kokedama ist keine Pflanze im eigentlichen Sinne, sondern eine Art der Pflanzenkunst. Ähnlich wie beim Bonsai-Baum werden dazu Pflanzen so geformt, dass ein ästhetisches Gebilde entsteht. Kokedama bedeutet auf Deutsch „Moosball“ und wird auch als „Bonsai für arme Leute“ bezeichnet. Die Herstellung ist vom Prinzip her einfach: Aus spezieller Erde wird eine Kugel geformt und in diese Erde wird eine Pflanze gesetzt. Anschließend wird die Kugel mit Moos überzogen und mit Draht fixiert. Der Kokedama wird anschließend zur Zierde aufgehängt.

Steckbrief

Herkunft
Japan
Familie
Blütezeit
Standort
Symbolik

Farbe
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Grün

Kokedama richtig pflegen

Da im Kokedama eine echte Pflanze sitzt, muss diese auch entsprechend gepflegt werden. Die Pflege richtet sich jedoch natürlich nach der verarbeiteten Pflanze. Die meisten Kokedamas sind für Wohnräume geeignet, kommen also mit niedriger Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturen gut zurecht. Sie werden jedoch auch auf dem Balkon oder auf der Terrasse zum Blickfang – als kleine, schwebende Mini-Gärten.

In der Regel muss ein Kokedama nur mäßig gegossen werden, damit er nicht tropft. Damit auch das Moos schön feucht gehalten wird, ist es sinnvoll, den Kokedama regelmäßig mit Wasser zu besprühen. Manche Kokedamas vertragen mehr Sonne als andere. Die meisten sollten jedoch an einem hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufgehängt werden.
Blütezeit
Die Blütezeit kann man nicht bestimmen, da es von der benutzten Pflanze anhängig ist. Orchideen werden gerne für diese Form verwendet.
Beliebtheit
Kokedama ist auch die einfachere Version eines Bonsai Baumes. Einfach Erde mit Moos und Draht zu einer Kugel formen und dann bepflanzen.
Fakten
Kokedama ist japanisch und heißt übersetzt „Moosball“, was Sinn macht, denn Pflanzen werden in Moos gewickelt und meist aufgehängt.

Kokedama selbst machen

Mittlerweile bieten Blumengeschäfte fertige Kokedamas an. Einen Kokedama selbst zu machen, bietet jedoch viel kreativen Spielraum und erlaubt es, beinahe jede Pflanze zu einem Moosball zu verarbeiten. Dazu werden Moos, Bonsai-Erde und herkömmliche Blumenerde zu gleichen Teilen vermischt und mit Wasser zu einem feuchten Ball geformt. In diesen wird nun die freigelegte Wurzel der gewählten Pflanze eingearbeitet. Anschließend wird der Ball mit Moos bekleidet, das mithilfe von etwas Wasser „festgeklebt“ wird. Zuletzt formst du aus Garn oder Draht ein dekoratives Netz um den Moosball – und fertig ist der Kokedama. Er kann nun aufgehängt oder auch auf dekorativen Untersetzern aufgestellt werden. Mit etwas Geduld kreierst du auf diese Weise verschiedene kleine Kokedama-Gärten aus deinen Lieblingspflanzen.