ROLLRASEN VERLEGEN

Der Duft frisch verlegten Rollrasens und der Anblick eines sofort grünen Gartens - ideal für Naturliebhaber und Gartenfreunde!
Let's roll

Du möchtest deinen Garten im Handumdrehen in eine grüne Wohlfühloase verwandeln? Kein Problem mit Rollrasen! Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du das hinbekommst. Vom richtigen Vorbereiten des Bodens bis zum Verlegen und der Pflege danach - wir haben jede Menge Tipps und Tricks parat, damit dein Rollrasen-Projekt ein voller Erfolg wird. Mach dich bereit für ein saftiges Grün im Garten - ganz ohne lange Wartezeiten!

Das findest du hier:

Warum Rollrasen?

Rollrasen ist die perfekte Lösung für alle, die schnell und unkompliziert einen schönen Rasen haben möchten. So sieht übrigens die Palette aus, die dir nach Hause geliefert wird, wenn du hier deinen Rollrasen bestellst.

Vorteile von Rollrasen:

  • Sofortiger Effekt: Nach dem Verlegen siehst du direkt das Ergebnis. Keine Wartezeiten, bis der Rasen keimt.

  • Gleichmäßige Grasnarbe: Rollrasen sorgt für eine gleichmäßige Grasnarbe ohne kahle Stellen oder Unregelmäßigkeiten.

  • Schnelle Nutzung: Der Rasen ist nach nur 10 bis 14 Tagen begehbar und einsatzbereit, ideal für Familien mit Kindern oder Haustieren.

1. Schritt: Vorbereitung

Bevor es ans Verlegen des Rollrasens geht, ist die richtige Vorbereitung des Bodens entscheidend. Ein gut vorbereiteter Boden bildet die Grundlage für einen gesunden und langanhaltenden Rasen.


  1. Unkraut entfernen und den Boden auflockern:
    Ein wichtiger Schritt ist die gründliche Entfernung von Unkraut. Unkraut kann sich unter dem Rollrasen ausbreiten und das Wachstum des Rasens beeinträchtigen. Verwende dafür am besten eine Unkrautstecher, um das Unkraut samt Wurzeln zu entfernen.

  2. Nachdem das Unkraut entfernt wurde, ist es wichtig, den Boden gründlich zu lockern. Verwende dafür eine Gartenfräse oder einen Spaten, um den Boden aufzulockern und eventuelle Verdichtungen zu beseitigen. Anschließend solltest du den Boden mit einer Harke gleichmäßig glätten, um Unebenheiten auszugleichen.

  3. Den Boden düngen:

  4. Bevor du den Rollrasen verlegst, kannst du die aufgelockerte Erde noch mit einem Starterdünger düngen. Besonders effektiv sind phosphorhaltige Rasendünger, die das Wurzelwachstum fördern. Zusätzlich kannst du einen Wurzelaktivator verwenden, um das Anwachsen des Rasens zu unterstützen. Auf diese Weise schaffst du optimale Voraussetzungen für eine sattgrüne Rasenfläche.

2. Schritt: Rollrasen verlegen

Dein Boden ist zwar vorbereitet, aber wie verlegt man den Rollrasen jetzt so, dass auch eine ebenmäßige Fläche entsteht?


Schritt-für-Schritt-Anleitung zum richtigen Verlegen von Rollrasen

  1. Schnelle Verarbeitung deines Rasens:
    Sobald der Rollrasen angeleifert wurde sollte er möglichst schnell (spätestens 24 Stunden nach der Anlieferung) verlegt werden. Wenn die Palette etwas länger stehen sollte, nehme die oberen Rollen erst einmal ab, um die unteren Rollen zu entlasten. Auch wenn du deinen Rasen ein paar Stunden stehen lässt, wähle einfach einen schattigen Ort. Wässere auf keinen Fall den Rasen auf der Palette, wenn der Rasen zu nass wird er matschig.

  2. Rasen ausrollen und verbinden:
    Nun kannst du damit beginnen, deinen Rasen zu verlegen. Rolle eine Rolle nach der anderen aus, fange dabei am besten an einer geraden Kante an und drücke sie dabei fest an den Boden. Rollrasen sollte im Versatz gelegt werden, so kannst du vermeiden das am Ende eine lange Kante durch deinen Garten verläuft, weil alle Rasenrollen an der gleichen Stelle abschließen. Vermeide dabei, den Rasen zu stretchen oder zu ziehen, um unschöne Dehnungen zu verhindern. Wenn zwei Rollen aufeinandertreffen, achte darauf das sie sich immer mit 1 bis 2 Zentimeter an den Kanten überlappen, damit keine Lücken entstehen, sollte sich der Rasen bei Wärme noch ein Stück zusammenziehen.

  3. Unebenheiten ausgleichen:
    Während des Verlegens solltest du immer wieder darauf achten, dass der Rasen gleichmäßig aufliegt und keine unschönen Unebenheiten entstehen. Drücke den Rollrasen vorsichtig an, damit er gut mit dem Boden in Kontakt kommt. Nach dem verlegen sollte der Rasen einmal mit einer Rasenwalze gewalzt werden.

  4. Rasen gießen:
    Nachdem der Rollrasen verlegt wurde, ist es wichtig, ihn ausreichend zu wässern. In den ersten Wochen sollte der Rasen gut bewässert werden, damit die Wurzeln gut anwachsen können. Achte darauf, dass der Rasen nicht austrocknet, aber auch nicht zu nass wird. Wenn es in der ersten Zeit viel regnet kannst du auf das gießen dann auch verzichten. Nach etwa zwei Wochen kannst du die Bewässerung langsam reduzieren.

Die richtige Rollrasen-Pflege

Gießen:


Später, wenn der Rollrasen richtig eingewachsen ist, kannst du die Bewässerung entspannter angehen. Vor allem in den trockenen Sommermonaten ist es wichtig, den Rasen lieber etwas seltener, dafür aber ordentlich zu gießen. Ein- bis zweimal pro Woche reichen aus, dafür solltest du aber pro Quadratmeter großzügig mit 15 bis 20 Litern Wasser gießen. Abends ist die beste Zeit für die Bewässerung, denn so kann der Rasen über Nacht gut die Feuchtigkeit aufnehmen, ohne dass das Wasser sofort verdunstet. Wenn du mittags bei Hitze bewässerst, geht ein Großteil des Wassers schnell verloren, da es direkt verdunstet.

Düngen:

Damit dein Rollrasen kräftig und üppig wächst, ist regelmäßiges Düngen ein absolutes Muss.

Bei neuem Rollrasen: Nachdem der Rollrasen frisch verlegt wurde, ist es nach etwa vier bis sechs Wochen Zeit für die erste Portion Dünger. Das gibt ihm den nötigen Kick, um kräftig Wurzeln zu schlagen und sich prächtig zu entwickeln.

Ganzjährig: Nachdem dein Rasen sich gut eingelebt hat, ist es wichtig, ihm regelmäßig eine Extraportion Nährstoffe zu gönnen. Am besten drei Mal im Jahr - zu Beginn des Frühlings, dann im Sommer und nochmal gegen Ende des Sommers. Und den Rasen danach nicht vergessen zu gießen, damit er auch schön alles aufnehmen kann.

Mähen:

Wenn es ums Rasenmähen geht, heißt es: regelmäßig ran an den Rasen, um ihn schön dicht und gesund zu halten!

Bei neuem Rollrasen: Etwa eine Woche nach dem Verlegen des Rollrasens ist es Zeit für die erste Mähsession. Wenn er etwa 6 cm hoch gewachsen ist und sich gut eingelebt hat, kannst du deinen Rollrasen das erste mal Mähen. Achte darauf, den Rasen erst zu mähen, wenn er sich richtig verwurzelt hat. Teste das am besten, indem du vorsichtig an einer Ecke ziehst und prüfst, ob er fest im Boden sitzt.

In den Wachstumszeiten: Während der Wachstumsphase heißt es dann: jede Woche aufs Neue den Rasen trimmen, um ihn schön buschig zu machen. Aber nicht übertreiben! Immer nur ein Drittel der Halmlänge abschneiden, damit der Rasen nicht zu sehr gestresst wird. Ist er mal zu wild gewachsen, dann lieber öfter mähen und langsam auf die gewünschte Höhe trimmen.

Alternativ: Rasen selber aussäen

Wenn du genug Geduld und Zeit mitbringst, ist das Aussäen von Rasen eine weitere Möglichkeit, eine grüne Rasenfläche zu schaffen. Im Gegensatz zum Rollrasen erfordert das Aussäen jedoch mehr Zeit und Geduld, da der Rasen langsam aus Samen heranwächst, bringt aber auch Vorteile mit sich, da es eine größere Auswahl an verschiedenen Rasenarten für den eigenen Garten gibt.

Schritt 1: Bodenvorbereitung

Der erste Schritt ist ähnlich wie beim Verlegen von Rollrasen: Bereite den Boden gründlich vor. Entferne Unkraut und lockere den Boden auf, um eine ebene Fläche zu schaffen.

Schritt 2: Aussäen des Rasens

Wenn der Boden vorbereitet ist, kannst du mit dem Aussäen des Rasens beginnen. Verwende dafür einen Streuwagen oder eine Handschleuder, um die Rasensamen gleichmäßig zu verteilen.

Schritt 3: Einarbeiten der Samen
Nach dem Aussäen solltest du die Samen leicht in den Boden einarbeiten, damit sie gut mit der Erde in Kontakt kommen. Verwende dafür eine Harke, um die Samen leicht einzuarbeiten.
Schritt 4: Gießen der Fläche
Nachdem du die Samen eingepflanzt hast, heißt es: Wasser marsch! Die Rasensaat braucht eine ordentliche Portion Feuchtigkeit, damit der Keimprozess in Gange kommt. Den ersten Monat solltest du die Fläche täglich wässern, außer es regnet schon. Achte jedoch darauf, dass du nicht über wässerst und den Boden in einer Wasserlache versinken lässt, sonst bekommen die Samen nicht genug Sauerstoff. Wenn es draußen trocken ist, gieße zwei- bis dreimal am Tag in Maßen.

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